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Fleckvieh
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Mit rund 80 % des gesamten Rinderbestandes ist Fleckvieh die wichtigste Rinderrasse Österreichs.
Bereits im Mittelalter wurden im Berner Oberland großwüchsige gefleckte Rinder gezüchtet. Von dort wurden die "Simmentaler" ab 1830 nach Österreich importiert und mit bodenständigen Rassen gekreuzt, was zum heutigen Fleckvieh führte.
Die Milchleistung dieses Zweinutzungsrindes beträgt rund 5300 kg/Jahr. Dieses mittelgroße bis große Rind ist hellgelb bis dunkelrotbraun gescheckt, selten gedeckt (das heißt mit nur wenigen weißen Flecken). Kopf und Unterbeine sind weiß; Klauen und Hörner wachsgelb. Das Fleckvieh stellt zirka 80 % der Mutter- und Ammenkühe bei der Mutterkuhhaltung.
Das Erstkalbealter sollte 24 bis 28 Monate betragen. Bei ausschließlicher Verwendung des Fleckviehs zur Fleischproduktion wird ein Rind mit optimaler Fleischleistung angestrebt.
Eine günstige Wirtschaftlichkeit wird erreicht durch großes Futteraufnahmevermögen, regelmäßige Fruchtbarkeit, problemlose Abkalbung, Frohwüchsigkeit und Anpassungsfähigkeit. Eine gute Milchleistung der Mütter ist Voraussetzung für hohe Absetzgewichte der Kälber.
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Ziele der Rinderzucht in Österreich:
Milchbetonte Zweinutzungsrassen, die
robust, widerstandsfähig, anpassungsfähig und fruchtbar sind!