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Qualitätssicherung |
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Bedeutung der Kennzeichnung der österreichischen Gütesiegel: | ||||||||||||||||
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AMA - Bio - Gütesiegel | ||||||||||||||||
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Wo "bio" draufsteht, muss auch "bio" drin sein ! |
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Der Ruf nach biologischer
Produktionsweise bei Nahrungsmitteln offenbart eine tiefe Kluft zwischen Wunsch und Wirklichkeit. Mit einem Anteil von rund acht Prozent Biobetrieben an der Gesamtzahl von rund 173.000 landwirtschaftlichen Betrieben ist Österreich der Musterknabe in der EU. In Deutschland liegt der Anteil beispielsweise bei knapp drei Prozent, im EU-Durchschnitt sind es nur etwas mehr als ein Prozent. Der hohe Anteil in Österreich bedeutet aber nicht, dass entsprechend viel Produkte als " Bio" verkauft werden. Der Marktanteil von Rindfleisch, das mit einem Bio-Etikett im Lebensmittelhandel verkauft wird, liegt gemessen am gesamten Rindfleischkonsum in Österreich nur bei einem Prozent. |
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Kriterien für das AMA - Biosiegel: | ||||||||||||||||
Für die Landwirtschaftsbetriebe
gilt eine zweijährige Umstellungsphase von der konventionellen auf
die biologisch-dynamische Wirtschaftsweise. • Das Futter muss vorwiegend aus der eigenen Landwirtschaft stammen und ohne Verwendung von chemisch-synthetischen Dünge-, Pflanzen- und Lagerschutzmitteln erzeugt worden sein. • Ausgewogener Fruchtwechsel. • Für Tiere müssen mindestens 180 Tage Auslauf/Jahr sowie Mindestgrößen für die Stallfläche/Tier, Tageslicht und Einstreumenge für Liegeflächen garantiert sein. • " Bio " bedeutet aber auch mehr Kontrolle, als die sonst üblichen Stichproben: Jeder Bio-Bauernhof wird mindestens ein Mal pro Jahr unangemeldet kontrolliert, jeder Verarbeitungsbetrieb sogar mehrmals im Jahr. |